MTOP Storytelling Daliborka

"MTOP ist eine wahre Schatzkammer an Informationen. Und das Schöne ist, dass diese ganzen wichtigen Informationen gleich in die Praxis umgesetzt werden."

 

Beim #MTOPstorytelling erzählen unsere Associates ihre Geschichte. Wie war für sie das Ankommen in Österreich, was war schwierig und wie sind sie damit umgegangen?

Lass dich von unseren MTOP Stories inspirieren!

Daliborka

 

Wie heißt du, wie alt bist du und woher kommst du?

Mein Name ist Daliborka, ich komme aus Serbien und seit kurzem bin ich 40 Jahre.

Was hast du in deiner Heimat studiert/gearbeitet?

In Serbien habe ich meine Karriere als Hebamme begonnen, während ich Biologie in Belgrad studiert habe. Nach meinem Bachelor Abschluss wurde ich dank meiner medizinischen Ausbildung Mitglied des nationalen Teams für Honrhautexplantationen. Und danach habe ich den Masterabschluss in Biologie gemacht.

Seit wann bist du in Österreich und welche Umstände waren es, die dich hierher geführt haben?

Seit 3,5 Jahren ungefähr. Mein Mann hat eine Arbeitsstelle in Österreich bekommen und ich bin einfach mitgekommen, um hier ein neues Leben aufzubauen.

Was war deine größte Herausforderung beim Ankommen in Österreich? Wie bist du damit umgegangen?

Für mich war es wirklich eine Herausforderung, dass ich keine Arbeitsstelle hatte am Anfang. Das ist ohne Deutschkenntnisse in Österreich nicht so einfach. Aber auf der anderen Seite hatte ich viel Zeit zum Deutsch lernen, weil ich nicht arbeiten musste. Letzte Woche habe ich in einer Schulung gelernt, dass Zeitmanagement wichtig ist. lacht 

Aber eine Sprache zu lernen braucht wirklich Zeit und ist sehr intensiv.

Wie hast du von MTOP erfahren? Wie hat dich oder wobei konnte dich das Programm unterstützen?

Ich habe genau so ein Storytelling wie dieses von einem Bekannten gelesen, der auch am MTOP Associate Programm teilgenommen hat. Ich habe ihn dann darauf angesprochen und auch im Internet auf der Website recherchiert. Das hat mich sehr beeindruckt und ich habe mich entschieden, es auszuprobieren.
MTOP ist eine wahre Schatzkammer an Informationen. Und das Schöne ist, dass diese ganzen wichtigen Informationen gleich in die Praxis umgesetzt werden. Neben den Workshops in der Gruppe gibt es auch die individuelle Beratung, die ich sehr schätze.

Wie war dein Weg nach MTOP und  was machst du derzeit?

In der zweiten Hälfte des MTOP Programms habe ich mich für ein Arbeitstraining an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien beworben und diesen Platz auch bekommen. Nach dem dreimonatigen Arbeitstraining habe ich mich auf eine offene Stelle beworben und bin seitdem dort angestellt.

"Ich liebe meinen Job! Ich arbeite in einem Labor, wo ich mich ständig weiterentwickeln kann."

Wie gefällt dir deine derzeitige Tätigkeit, kannst du ein bisschen darüber erzählen?

Ich liebe meinen Job! Ich arbeite in einem Labor, wo ich mich ständig weiterentwickeln kann. Besonders gefällt mir, dass ich in einem akademischen Umfeld tätig bin, das sowohl Studierende als auch Forschende fördert. Meine Kolleg:innen waren von Anfang an sehr unterstützend, sowohl während des Praktikums als auch jetzt in meiner festen Position.

Was ist das schöneste an deinem Job und was ist die größte Herausforderung?

Das Schönste ist, dass ich in einem lernenden Umfeld arbeite – nicht nur für Studierende, sondern auch für mich selbst.
Die größte Herausforderung war zu Beginn die Sprache. Fachliche Begriffe auf Deutsch zu lernen, war nicht einfach, aber mit der Zeit wurde es immer besser.

Inwieweit unterscheidet sich die österreichische Arbeitskultur von der in Serbien?

In Österreich gibt es mehr Verständnis für neue Mitarbeiter:innen. Man bekommt Zeit, sich einzuarbeiten. In Serbien ist es oft so, dass man direkt funktionieren muss. Außerdem ist die Arbeitsbelastung besser verteilt, was die Arbeitsqualität und das Arbeitsklima verbessert.

Welche Ziele verfolgst du für die nähere Zukunft?

Ich möchte mich fortlaufend in meinem Bereich entwickeln und meine Deutschkenntnisse weiter verbessern.

 

"Durch die beeindruckende Präsentation beim Event mit LinkedIn habe ich erfahren, welche vielfältigen Möglichkeiten die Plattform bietet."

Hast du ein Linkedin-Profil und hast du LinkedIn für die Jobsuche genutzt? Warum findest du es gut, ein LinkedIn-Profil zu haben? Wie hilfreich war die Plattform LinkedIn für dich während deiner Arbeitssuche und warum?

Ehrlich gesagt habe ich LinkedIn bis zum MTOP Associate Programm kaum Beachtung geschenkt. Erst durch die beeindruckende Präsentation beim Event mit LinkedIn habe ich erfahren, welche vielfältigen Möglichkeiten die Plattform bietet. Neben der Vernetzung kann man dort auch durch ganz unterschiedliche Arten von Kursen auf LinkedIn Learning viel lernen. Seitdem habe ich ein Profil und nutze die Plattform aktiv.

Welchen Tipp oder Ratschlag würdest du Menschen geben, die neu in Österreich sind?

Lernt so schnell wie möglich Deutsch! Auch wenn ihr Englisch sprecht, hilft es euch im Berufsleben enorm weiter. Außerdem: Nutzt Netzwerke wie MTOP!

Hast du ein Lebensmotto oder eine bestimmte Lebenseinstellung?

"Nicht aufgeben!"

Egal, ob man 20 oder 40 ist – man kann immer etwas Neues lernen und sich weiterentwickeln.

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